Alsdorfdamals - Alsdörp Fröjjer -

Erinnerungen an meiner Heimatstadt

 

 

 

 

Der Elferrat der KG Stadtgarde Alsdorf beim 2 x 11 - jährigen Jubiläum

 

 

Die KG Stadtgarde wurde im Ofdener Wacholderweg im Hause der Familie Erdwey 1974 mit reichlich Kaffee begossen und geboren. Die erste Mitgliederversammlung fand im April 1975 statt. Unter der Präsidentschaft von Bernd Schwerdt, der 1985 starb, mauserte sich die Stadtgarde schnell zu einer der größten karnevalistischen Vereinigungen Alsdorfs. Ihm folgten im Amt Andreas Milde, Willi Schmitz und Toni Sistermanns.

Jugenarbeit stand von Anfang an im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit. Gemeinsame Lagerfahrten und hartes Training sorgten für eine gute Gemeinschaft, in der die Tanzgruppen, Tanzpaare und Einzelmariechen sich gut entwickeln konnten. Kostüme und Uniformen wurden in Handarbeit geschneidert. Waltraud Erdwey trainierte gleichzeitig bis zu drei Gruppen und Einzelmariechen. Beste Platzierungen bei verschiedenen Turnieren waren der Lohn der Arbeit. Dabei sind besonders die "Rio Girls", die Showtanzgruppe, ein Aushängeschild für die Vereinsarbeit.

Gleichzeitig baute Günter von Kannen den Fanfarenzug der Gesellschaft auf. Auch diese Arbeit wurde mit Erfolgen bei Wettbewerben belohnt.

Seit 1977 organisiert die Stadtgarde eigene Galasitzungen. Dabei waren die Karnevalisten sehr flexibel. Das Kasino in Siersdorf, das Jugendheim Ost und der Saal Paul Meyer in Alsdorf Busch dienten als Veranstaltungsorte, während das Vereinslokal inzwischen in Alsdorf-Zopp zu finden war. Seit 1984 hat die Alsdorfer Stadtgarde ein festes Domizil in der Turnhalle an der Mariensäule. Kindersitzungen im Jugendheim Ost, die Proklamation der Kinderprinzen der Stadt und der Kinderzug in Alsdorf Busch sind wichtige Eckpunkte im närrischen Terminkalender der Gesellschaft.

 

 

Die Stadtgarde gehört zu den festen Bestandteilen des Alsdorfer Karnevals, das Spektrum reicht vom Tanzen über den Sitzungskarneval bis zur Teilnahme am Rosenmontagszug mit stets schönen Wagen.

 

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