Die "Broichbachlerchen"
in der Prinzengarde der Kolpingsfamilie im Jahr 1992 mit ihrem damaligen Dirigenten Herbert Brendt.
1967 gegründet, sind sie über Jahrzehnte ein fester Bestandteil im Alsdorfer Karneval geworden. Die Broichbachlerchen sind eng mit der Prinzengarde verbunden. Schon 1965 kamen auf Anregung des Präsidenten der Prinzengarde, Toni Baumanns, zwölf Sangesfreunde im Restaurant Eschweiler zusammen, um einen Chor zu gründen, der mit Parodien die Sitzungen der KG bereichern sollte.
Dieser erste Versuch scheiterte, weil sich kein geeigneter Dirigent fand. Erst zwei Jahre später wurde Toni Baumanns`Idee Wirklichkeit: Jakob Pinell übernahm die musikalische Leitung einer zum Teil neu formierten Sängergruppe. Damals waren dabei:
Sophie Baumanns, Adelgrunde Jentzen, Dorothee Lücker, Renate Meeßen, Luise Rinkens, Hilde Schroten, Armin Cardaun, Heinz Funken, Josef Haaren, Willi Körlings, Hubert Lentz und Wilhelm Plum.
Die Texte stammen von Ferdi Baumanns. Am 3. Februar 1968 trat der Chor zum ersten Mal öffentlich auf. Wenige Wochen vorher hatte Egbert Lücker die Probenarbeit übernommen. Sein Nachfolger war für ein Jahr Willi Krieger, im November 1970 übernahm Herbert Brendt die Leitung des Chores. Mit ihm begann eine neue Ära.
Am 12. August 1973 genehmigte eine Generalversammlung im Lokal Koch die Statuten des "Chores der Kolpingfamilie", wie sich die Gemeinschaft nun nannte. Erster Vorsitzender wurde Werner Lücker. Durch die intensive Arbeit von Herbert Brendt erhöhte sich das Niveau des Chores. Auch die Zahl der Aktiven stieg im Laufe der Jahre kontinuierlich.
Der Chor gastierte unter anderem schon in Köln, in Berlin, in Brussum, in St. Brieuc und auch im Aachener Krönungssaal. Er wird heute von Willi König geleitet.