Mein besonderer Dank gilt Ludwig Müller für die Geschichte vom Kellersberger Lied und das Erinnerungsfoto aus dem Jahr 1963 vom Kindergarten Alsdorf/Kellersberg.
Mit Freude bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Wenn auch nicht viele Erinnerungen, aber diese wurden wach!
Meine Großeltern (ms) haben in Kellersberg, Nordring, meine Eltern eine Zeitlang in Alsdorf (später Aachen) gewohnt.
Als Kind war ich des Öfteren in Ferien bei meinen Großeltern. Ich habe sogar mal kurz den Kindergarten in Kellersberg besucht.
Kindergarten Alsdorf/Kellersberg im Jahr 1963. Bildquelle / Copyright Ludwig Müller
Ein Foto von 1963 meines Kindergartenaufenthalts. Ich bin der 3. v. rechts stehend. Mein Spielkamerad damals, neben mir, der 4. v. rechts, hieß, wenn ich mich noch richtig erinnere, Günter. Vielleicht erkennst sich ja jemand darauf.
Das Kellersberger Lied
Dieses Lied wurde bei uns bei jeder Familienfeier gesungen.
Mein Onkel, Alfred (Fredi) Böddecker, genannt: „Pemm“, oder manchmal auch: „Graf von Kellersberg“ (siehe auch auf Ihrer Seite: http://www.alsdorfdamals.de/100-Jahre-Karneval-in-Alsdorf/IG-Kellersberg , 2. Bild ganz rechts), Gastwirt „Zur Flotte“, Broicherstr. 149, war nicht nur der Initiator, sondern auch einer der in der letzten Strophe der „Kellersberger Hymne“ genannten „Erfinder“ des Kellersberger Liedes, nach der Melodie von - Oh, wie herrlich ist's zu wandern -
Eines Tages als es regnet,
kammen wir beisammen all,
und dem Häuptling unsrer Clique
fiel ein groß Gedanke ein.
Meine lieben Kameraden,
kommst mit mir in den Wald,
und dann bauen wir ein Häuschen,
in dem Kellersberger Wald,:
In dem Wald wohl angekommen,
Farnkraut wurde abgehackt,
und nach einer knappen Stunde
stand das Häuschen fertig da.
Und wir kamen all beisammen,
setzten uns ins Häuschen rein,
und wir weihten alle male
unser kleines Häuschen ein.:
Wer hat dieses Lied erfunden?
Wer hat dieses Lied erdacht?
Drei fidele Kellersberger Jungen
Aus dem Kellersberger Wald.
Urheberschaft / Kellersberger Lied Alfred (Fredi) Böddecker Quelle/ Ludwig Müller