Siedlung Busch
Die Ansichtskarten mit Info hier auf dieser Seite / Copyright N. Schnorrenberg
Die Aachener Bergmannssiedlungsgesellschaft errichtete im Frühjahr 1921 die ersten Wohnhäuser der Siedlung Busch. 845 Wohneinheiten entstehen nach mehreren Bauphasen im Jahre 1955. Die katholische Volksschule eröffnet 1926. Später auch eine evangelische. Die Grundsteinlegung der Christ - König - Kirche erfolgte am 6. November 1927, und am 21. Oktober 1928 ihre Weihe. Von 1957 bis 1959 wird sie erweitert. Die Christus-König-Schützenbruderschaft wird 1932 gegründet. Seit 1. April 1952 ist Christ-König Pfarre. Im Jahre 1954 wird das Jugendheim fertiggestellt, dem folgten ein Kindergarten und ein Altenheim. Seit dem 20. September 1948 unterhalten Franziskanerinnen in Busch eine Niederlassung.
Von 1921 bis 1923 errichtete die Aachener Bergmannssiedlungsgesellschaft den ersten Bauabschnitt von Busch, von dem ein Teil hier zu sehen ist. Es handelt sich um den heutigen Grünen Platz. An der Stelle der Fahne steht heute ein 1954 eingeweihtes Mahnmal für Gefallenen und Verunglückten.
Im Dezember 1924 wurde mit dem Bau einer neuen Schule an der Alten Aachener Straße begonnen. Die drei Schulklassen und die Lehrerwohnung wurden am 8.1.1926 ihrer Bestimmung übergeben.
Das Lebensmittelhaus entstand ebenfalls an der Alten Aachener Straße gegenüber der Schule, aber jenseits der Bahnlinie Alsdorf - Herzogenrath.
Wenige Jahre nach der Fertigstellung der Siedlung Alt - Busch im Jahre 1929 entstanden diese beiden Ansichten. Oben geht der Blick von der heutigen Pappelstraße in die Mittelstraße, und unten von der Alten Aachener Straße in die Pappelstraße.
Die Feldpostkarte aus dem 1. Weltkrieg zeigt oben den Blick von Alsdorf - Busch auf die Grubenanlagen von Wilhelmschacht ( Anna II ). Das Bild unten zeigt die heutige Herzogenrather Straße in Richtung Busch. Vorne links stehen heute in den letzten Jahren neu errichtete Einfamilienhäuser weiße Siedlun
Das Gebäude an der heutigen Herzogenrather Straße lag in der Nähe des heute noch stehenden Ledigenheims des EBV. Die Herzogenrather Straße führt rechts am Haus vorbei. Heute mündet dort etwa die Konrad - Adenauer - Allee ein. Die Karte wurde 1913 abgestempelt.
1913 abgestempelt zeigt diese Karte links eine Ansicht der alten Castor Kirche in Alsdorf - Mitte und unten Geschäftshäuser in der heutigen Herzogenrather Straße. Oben sieht man die ersten Erweiterungen von Anna in Richtung Wilhelmschacht. Diese Ansicht ist wohl schon aus der Zeit von 1900 bis 1905.
Etwa 1920 entstand diese Ansicht der heutigen Herzogenrather Straße. Die Grubenhäuser links wurden etwa 1950 abgerissen, als die Deputatkohlenstelle des EBV von der Bahnhofstraße hierhin verlegt wurde.