Abgebildet ist die bis heute nachweislichältesteAnsichtskarte des gesammten Stadtgebietes. Sie wurde am 11.01.1896 gestempelt " Bahnpost Aachen - Jülich ". Sie zeigt den Bahnhof in Warden -Hoengen, gelegen an der Bahnstrecke von Aachen - Nord nach Jülich von 1882 - 1980 in Betrieb, heute als Wohnhaus an der Goethestraße genutzt.
Die Farblithographie, die um 1900 entstand, zeigt neben den Schachtanlagen den Bahnhof Hoengen / Warden, an der strecke von Aachen - Nord nach Jülich gelegen. Die Wardener evangelische Kirche wurde 1873 fertiggestellt und 1944 schwer beschädigt, aber nicht wiedererrichtet. Sie befand sich mit der evangelischen Schule an der heutigen Wardener Straße 3 - 5. Das alte Hoengener Schulgebäude am Marktplatz wird schon 1152 als Eigentum ( Allodium ) urkundlich erwähnt. Es wurde in den 70er Jahren abgerissen. Rechts oben ein Blick auf Hoengen vom Jaspersberg aus.
Die vier Ansichten von Warden von ca.1925 zeigen oben links die heutige Jakobstraße mit der über 500 Jahre alten Jakobus - Kapelle,obenrechts die Goethestraße in Blickrichtung Hoengen mit der Vikarie im Vordergrund, untenlinks die heutige Jakobstraße in Richtung Begau und unten rechts die evangelische Pfarrkirche von 1877 und die evangelische Schule von 1876 in der heutigen Wardener Straße, die 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut wurden.
Die Muttergottes aus Fatima in St. Jakobus.
Muttergottes aus Fatima auf dem Weg von der Begau nach Warden im Jahr 1955
Schützenumzug 1953 Jakobstrasse gegenüber Kapelle.
Schützenfest Warden von der Jakobstrasse 59 aus gesehen.
Schützenfest Besucher vor dem Haus Jakobstrasse 59 im Jahr 1952.
Maiumzug in Warden 1955. Ecke Kinzweilerstrasse / Quellenstrasse.
Herzlichen Dank geht an Brunno Schüttler der für Alsdorfdamals die Foto`s aus den 50er Jahren aus Alsdorf / Warden zur Verfügung gestellt hat. Schöne Grüße aus Alsdorf nach Brüggen am Niederrhein.
Alle Ansichtskarten auf dieser Seite - Bildquelle / Norbert Schnorrenberg
Die Lithografie ist die bis jetzt älteste Ansicht des Stadtteils - Hoengen ( ca.1900 ). Sie zeigt eine Gesamtansicht von Hoengen, eine Ansicht der Kirche, des Pfarrhauses und der Gaststätte Ullerich, Ecke heutige Jülicher Straße / Kirchstraße.
Die 1909 abgestempelte Karte zeigt die heutige Jülicher Straße ab heutiges Haus Nr. 155 ( Restauration Beckers ) in Richtung Aldenhoven. Außergewöhnlich wird die Ansicht durch die Abbildung eines Wagens der Aachener Kleinbahn an der Endstation der Linie Mariadorf Dreieck - Hoengen, die am 04.12.1906 den Betrieb aufnahm und 1953 eingestellt wurde.
Auf dem Marktplatz vor der alten Hoengener Volksschule im Hintergrund befinden sich heute die Katholische Hermann - Josef - Grundschule Hoengen, in der am 22.10.1982 der Unterricht begann, und die am 20.12.1982 der Öffentlichkeit übergebenen Mehrzweckhalle an der Falterstraße, die auf der Karte rechts vor den Häusern verläuft. Die alten Schulgebäude wurden danach abgerissen.
Die vier Ansichten von Hoengen um 1930 zeigen links oben die Marktstraße ( links Hilko Haus ) von der Kirchstraße aus, rechts oben die Kirchstraße in Richtung Jülicher Straße, links unten die Kirchstraße in Richtung Alsdorf und rechts unten die Jülicher Straße am Ortsausgang in Richtung Aldenhoven.
Die Aufnahme vonvor 1925 zeigt die Kirchstraße in Hoengen aus Richtung Jülicher Straße in Richtung Kirche ( hinter der Kurve links ), alten Hoengenern als " Geradsend " oder " op de Broeck " bekannt.
Diese Ansicht der Kirchstraße in Hoengen in Richtung Jülicher Straße ist zwar erst 1939abgestempelt worden, muss aber vor 1924 ( und nach 1905 ) entstanden sein, da die beiden Häuser links vorne 1924 abgerissen und durch Neubauten ersetzt wurden.